Professionelle Webpräsenz

Die absolute Basis und zentrale Anlaufstelle für jede digitale Präsenz stellt die Homepage dar. Fast jede digitale Marketingmaßnahme verfolgt das Ziel, die Zielgruppe auf die Unternehmenswebseite zu lenken. Hier haben Dachdeckerbetriebe die optimale Möglichkeit mit ihrem Betrieb samt Alleinstellungsmerkmalen zu überzeugen. Das Beste daran ist, dass die Webpräsenz wie ein vorbildlicher Mitarbeiter sein kann, welcher nicht nur 8 Stunden täglich arbeitet, sondern 24 Stunden, 7 Tage am Stück. Dafür gilt es jedoch Einiges zu beachten.

Was muss die Homepage bieten?

• Leistungsbeschreibung inklusive umgesetzten Kundenprojekten
• Mindestens 3 Kundenstimmen, am besten im Videoformat
• Professionell-Kreatives Design
• Hohe Nutzerfreundlichkeit: Simple Bedienbarkeit, verständliche Navigation, für Smartphones optimiert (responsiv), schnelle Ladezeiten
• Mehrere Kontaktoptionen: Anruf, Kontaktformulare, Google Maps Einbindung
• Teamseite mit Teamfotos sowie Videomaterial
• Mindestens einen kostenfreien Mehrwert, beispielsweise eine kostenfreie Beratung zum Thema Dachsanierung (per Telefon oder im Büro) anbieten
• Möglichkeit zur einfachen internen Verwaltung. Hierbei ist die Wahl der Entwicklungssoftware entscheidend. Wir raten eher von WordPress ab und empfehlen Webflow. 
• Karriereseite für potentielle Mitarbeiter und Auszubildende
  

Was gilt es zu vermeiden

• Altmodische graphische Gestaltung
• Zu wenig Kundenstimmen und Kundenprojekte
• Lange Ladezeiten
• Schlechte oder gar keine Optimierung für Smartphones
• Wenig Informationen sowie Bilder- und Videomaterial über den Dachdeckerbetrieb
• Verwendung von Systemen wie Typo3, Wix, WordPress
• Ungenügend Kontaktmöglichkeiten und Kontaktangebote wie kostenfreie Beratung
  

Content Marketing

Content Marketing beschreibt Marketingmaßnahmen, bei welchen zielgruppenrelevante Inhalte mit Mehrwert erstellt und geteilt werden. Primär ist dieser Begriff im digitalen Marketing zu Hause, jedoch gibt es auch “offline” hervorragende Möglichkeiten, Content Marketing anzuwenden. Hier sind die wichtigsten Wege, um Content Marketing zu betreiben:

Instagram & Facebook

Instagram & Facebook gehören ähnlich wie die Homepage zur Basis eines jeden digitalen Auftritts von Dachdeckern. In Form von Beiträgen können Betriebe Inhalte mit ihrer Zielgruppe teilen. In diesem Beitrag haben wir bereits 7 Tipps zusammengestellt, um vorhandene Auftritte in den sozialen Medien stark zu verbessern.

Blog auf der Homepage

Durch einen Blog auf der Homepage bietet der Betrieb nicht nur einen großen Mehrwert für potentielle Interessenten, sondern erhält auch sogenannte SEO-Relevanz. Über das Thema SEO, eine Abkürzung für Suchmaschinenoptimierung,  sprechen wir etwas weiter unter in diesem Artikel. Speziell für Dachdecker ist es wichtig, relevante Themen hierfür zu wählen. So sollte nicht über weit Entferntes wie Gemüseanbau gesprochen werden, sondern über: 

Relevante Themen rund ums Dach

• Dachsanierung
• Pflege & Reparaturen
• Worauf bei der Wahl des Dachdeckers geachtet werden sollte
• Kostenübersicht
• Material
• Dachtypen
• Ausbildungsberufe in Dachdeckerbetrieben
• Techniken
• Abläufe
• Arbeitsalltag
  
  

News auf der Homepage

News sind ähnlich wie ein Blog aufgebaut und unterscheiden sich primär in der Themenwahl. Während im Blog eher Wissenswertes vermittelt werden soll, geht es hier um Neuigkeiten aus der Dachdeckerbranche sowie aus dem Betrieb:

• Neues Teammitglied (Mitarbeiter und Auszubildenden)
• Kooperationen
• Auszubildende haben Prüfung bestanden
• Neuigkeiten aus der Branche
• Neue Büroflächen oder Räumlichkeiten
• Kundenprojekte abgeschlossen und nun verfügbar zum ansehen im Portfolio
  

Infomaterial in Form von Broschüren

Auch offline kann Content Marketing betrieben werden. Hier muss allerdings gesagt werden, dass die Zielgruppe nicht in der Anzahl und Genauigkeit erreicht werden kann, wie es digital möglich ist. Immer mehr Dachdeckerbetriebe legen Broschüren mit Wissenswertem aus. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Broschüren einen echten Mehrwert liefern und nicht nur über die Leistungen des Dachdeckers sowie Aufforderungen zum Kontaktieren bestehen. Vielmehr sollte wie im Blog ein ganz spezifischer Inhalt vermittelt werden, welcher interessant ist und Kunden, Partnern sowie Interessenten weiterhilft. Geeignete Orte zur Auslage sind beispielhaft Folgende:

• Im eigenen Büro an Orten, an welchen sich (potentielle) Kunden aufhalten, z.B. im Wartebereich oder an dem Empfang
• Messen und Events
• Partnerbetriebe
• Fachausstatter und Baumärkte

LinkedIn

LinkedIn gehört zu den sozialen Medien und ist im Wesentlichen eine berufs- und karriereorientierte Plattform. LinkedIn ist eine hervorragende Möglichkeit, um qualifizierte neue Auszubildende sowie Mitarbeiter zu erreichen und für sich zu überzeugen. Auf der Plattform sollten fachspezifische, tiefe Themen geteilt werden. Dennoch sollte den Großteil der Inhalte das Dokumentieren ausmachen. Mit Dokumentieren sind Folgende Inhalte gemeint:

• Erlebnisse aus dem Berufsalltag
• Erfolge und Misserfolge
• Kurze Interviews mit Auszubildenden und Mitarbeitern
• Ankündigungen für Kooperationen
• Dokumentation von interessanten Projekten
  

Handwerkerportale aktiv nutzen

Auf Handwerkerportalen werden tägliche neue Aufträgen von privaten und gewerblichen Kunden ausgeschrieben. Auf diese ausgeschriebenen Aufträge kann sich Ihr Betrieb bewerben. Aber auch andersherum können potentielle Kunden ihr Profil auf der jeweiligen Plattform entdecken und Sie dann kontaktieren. Hier ist eine Liste der wichtigsten Handwerker Portale im deutschsprachigen Raum:

• Myhammer.de
• Blauarbeit.de
• Check24.de
• ebay-kleinanzeigen.de
• (Gelbeseiten.de)
  

Social Media Auftritt pflegen

Grundsätzlich ist es nicht nur wichtig ein Unternehmensprofil auf Instagram und Facebook zu besitzen und nur eine kurze Zeit lang zu posten, sondern langfristiges Content Marketing zu betreiben. In den sozialen Medien Erfolg zu haben ist im Allgemeinen vergleichbar wie im Fitness(studio) Erfolg zu haben: Es geht nicht von heute auf Morgen. Auf Social Media geht es dann doch schneller als im Fitness, aber auch nicht ohne professionelle Arbeit zu leisten und sich Mühe zu geben. Wenn ein Dachdeckerbetrieb über mehrere Monate hinweg konstant Beiträge teilt, ergibt sich eine Landschaft aus Vorteilen:

• (Lokale) Bekanntheit ist gestiegen
• Neukundengewinnung findet nun auch in den sozialen Medien statt
• Potentielle Azubis und Mitarbeiter werden auf den Dachdeckerbetrieb durch Social Media aufmerksam
  

Zielgruppe definieren

Wenn man nicht exakt weiß, wonach man sucht, wird man vermutlich sehr lange suchen. Diese Volksweisheit findet hier tatsächlich Anwendung. Seine Zielgruppe zu definieren und sie nach und nach immer besser zu verstehen ist das A und O. Als Beispiel nehmen wir den Dachdeckerbetrieb Musterdach. Musterdach ist auf der Suche nach neuen Auszubildenden. Daher sollte Dachdecker Musterdach gezielt Inhalte erstellen, welche potentielle Auszubildende interessieren und vom Betrieb überzeugen, wie:

• Interviews mit bestehenden und vergangenen Auszubildenden
• Vorteile einer Ausbildung bei Dachdecker Musterdach
• Einblicke in den Arbeitsalltag von Auszubildenden
• Praktika zum Kennenlernen anbieten
• Möglichkeiten nach der Ausbildung
• Ausbildungsberufe bei Dachdecker Musterdach
  

Lokale Suchmaschinenoptimierung und Google my Business

SEO, eine Abkürzung für Suchmaschinenoptimierung, kann vor allem lokal für Dachdecker eine sehr effektive Methode sein, um auf den Betrieb aufmerksam zu machen. Hierbei wird die Homepage auf bestimmte Suchbegriffe wie “Dachdecker Frankfurt Dachsanierung” optimiert, sodass Personen die solche Suchanfragen an Suchmaschinen wie Google geben, entsprechend passende Ergebnisse angezeigt bekommen. In diesem Fall am besten Ihre Dachdeckerei. Google my Business kann dabei sehr unterstützend sein. Besonders wenn Personen direkt nach ihrem Betrieb suchen, wie beispielsweise  “Dachdecker Musterdach”. Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt bereits ein Google my Business Profil angelegt haben, kann das Folgendermaßen aussehen:

Employer Branding (Arbeitgebermarkenbildung) nutzen

Da der Begriff Employer Branding aus dem englischen stammt, ist die deutsche Übersetzung etwas missverständlich. Es wird nicht etwa eine extra Marke für potentielle Mitarbeiter gebildet, sondern mit Employer Branding ist lediglich die Außenwirkung des Betriebes im Bereich Mitarbeiter- und Auszubildendenrekrutierung gemeint. 

Das Ziel des Employer Brandings ist es, neue Mitarbeiter sowie Azubis für den Betrieb zu gewinnen. Dabei ist zentral entscheidend, dass der Betrieb sich von der Konkurrenz abhebt und seine Alleinstellungsmerkmale bestmöglich kommuniziert. Dabei sollte das Employer Branding grafisch sowie Inhaltlich immer in einer Linie zur der Außenwirkung der Dachdeckerei stehen, um einen Wiedererkennungswert zu schaffen und Professionalität nach Außen zu demonstrieren. Wenn beispielsweise die Primärfarbe des Betriebes Rot ist, sollte nicht auf einmal eine andere Farbe wie Grün als Hauptfarbe in Marketingmaßnahmen gesetzt werden. Diese Linie, welche auch allgemein als Branding oder Corporate Identity bezeichnet wird, sollte sich in der Außenwirkung als auch nach Innen immer durch die gesamte Präsenz der Dachdeckerei ziehen:

• Firmenwagen
• Homepage
• Social Media 
• Flyer
• Büroeinrichtung
• Logo
• Kleidung
• Rechnungen / Briefpapier
• Visitenkarten
  

Fazit

Speziell für Dachdeckereien gibt es durch die digitalen Marketingwege ein großes Potential für Kunden-, Partner-, Mitarbeiter-, und Azubigewinnung. Jedoch werden diese Chancen bisher noch von nur einem Bruchteil der Betriebe genutzt, da leider das Wissen und der Ansatz fehlt. Wir möchten genau dort weiterhelfen und Dachdeckereien die ersten digitalen Schritte möglichst einfach gestalten. Deswegen bieten wird die kostenfreie Erstellung eines individuellen Konzepts zur digitalen Präsenz an: