Basics 

Bevor wir zu den eigentlichen Features kommen, fangen wir erst einmal mit den Grundlagen an. Diese sollten zur Grundausstattung von fast jeder B2B SaaS Website gehören, da sie bereits als Branchenstandard angesehen werden und somit vom Zielkunden erwarten werden.

Login Button

Auch wenn sich eure Webapp wahrscheinlich technisch gesehen nicht auf der Webseite befindet, sollte definitiv immer, vorausgesetzt eure Lösung hat eine Webapp, eine Login Möglichkeit über die Webseite bestehen. Da die meisten SaaS Anbieter Webflow oder WordPress nutzen, kann dies durch einen einfachen Link zur Web Applikation geschehen.

Support Button

Im B2B SaaS Markt ist es essentiell, dass die Kunden erstklassigen Support erhalten. Auch wenn ihr wahrscheinlich direkte Ansprechpartner bei den Kunden hinterlegt habt, sollte es einen Support Link auf eurer Marketing Webseite geben. Auch wenn es nur ein Detail ist, signalisiert es Kunden die euch noch nicht kennen, dass der Support für euch wichtig ist. Außerdem bietet ihr so potentiellen Kunden eine weitere Möglichkeit, euch direkt zu kontaktieren.

Teamseite mit Linkedin Links

Besonders für B2B ist es wichtig, potentiellen Kunden ein Gesicht hinter der Lösung zu geben. So können sich Kunden vor dem Erstkontakt einen ersten Eindruck von euch machen, welcher im Idealfall überzeugend ist. LinkedIn ist zudem eine weitere Ebene des Vertrauens und gehört zum absoluten Grundstein dazu.

Karriereseite

Die meisten SaaS Anbieter schreiben offene Stellen auf klassischen Jobplattformen oder auch auf LinkedIn aus. Hier sollte es aber kein entweder oder Szenario geben, sondern beides: Jobplattformen (auch LinkedIn) und die eigene Karriereseite auf der Website. 

Eine Karriereseite ist nicht nur wichtig für potentielle neue Mitarbeiter, sondern strahlt ebenfalls Professionalität gegenüber Kunden aus. In den jeweiligen Jobbeschreibungen sollte es zum einen die Möglichkeit geben, sich direkt zu bewerben, zum Anderen sollten Links zu den Jobausschreibungen auf den Jobplattformen der Vollständigkeit halber dargestellt werden.

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Ressourcen Bereich

Ein Ressourcen Bereich bietet euren Kunden Wissenswertes und ihr baut eure Position als Experten weiter aus. Dieser Bereich kann in verschiedene Abteilungen unterteilt werden:

Blog

Durch einen Blog könnt ihr Wissen zu relevanten Themen rund um eure Lösung weitergeben und dadurch auch noch SEO betreiben. SEO gehört zu den ältesten Marketingmethoden überhaupt und basiert auf einer simplen Mechanik: Google und andere Suchmaschinen versuchen die Suchanfragen mit den best möglichsten Suchergebnissen zu beliefern. Und genau da kommt euer Blog in Spiel, welcher im Idealfall unter den top 5 Suchergebnisse angezeigt wird. SEO ist im Übrigen eine hervorragende Methode, um langfristig potentielle Kunden auf sich aufmerksam zu machen. Warum SEO so effektiv ist? Der Kunde kommt auf euch zu und nicht andersherum, sprich der Kunde möchte in erster Linie etwas von euch und nicht ihr etwas vom Kunden. 

E-books

E-books sind ähnlich wie ein Blogpost und können auch in Form von Blogposts, in diesem Fall am besten inklusive PDF-Format, geteilt werden. Sie unterscheiden sich primär in ihrer Länge und inhaltlichen Tiefe.

Case Studies

Case Studies sind essentiell, um größere Kunden bereits auf der Webseite überzeugen zu können. Hier mischt ihr eure Portfolio Kunden mit Wissenswertem. Potentielle Kunden können so sehen was bereits bestehende Kunden mit eurer Lösung erreichen konnten, wie zufrieden diese sind, und was es ihnen im Berufsalltag erleichtert hat. 

Tutorials

Für etwas größere B2B SaaS Anbieter ist es durchaus sinnvoll, eine Art Video-Self-Support aufzubauen. So können sich Kunden mittels Video in eure Lösung Schritt für Schritt herausarbeiten, ohne das sie euch wertvolle Supportvolumen beanspruchen. Das Beste daran ist, dass die Inhalte rund um die Uhr verfügbar sind und nicht nur von 9:00 - 17:00 wie es bei den meisten, auch euren Konkurrenten, wahrscheinlich der Fall ist. Ein tolles Vorzeigebeispiel hat Webflow mit ihrer “Webflow University” erschaffen. Kunden und vor allem Mitarbeiter von euren Kunden haben so die Möglichkeit, sich selber in eure Lösung herauszuarbeiten.

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Termin buchen

Ob ihr diese Funktion nutzen möchtet kommt etwas auf eure Akquisestrategie an. In Ausnahmefällen macht es wirtschaftlich keinen Sinn, den Kunden einen persönlichen Termin buchen zu lassen. In diesem Fall, welcher meist in der amerikanischen B2B SaaS Branche vorkommt, soll der Kunden sich nämlich selbst registrieren und einloggen. 

Jedoch ist es in den überwiegenden Fällen, besonders im DACH Raum, sehr erwünscht Erstgespräche mit dem potentiellen Kunden zu arrangieren. Um die Terminvereinbarung so automatisiert wie möglich zu gestalten, sind Lösungen wie Calendly sehr empfehlenswert. Außerdem ist es sehr einfach solche Lösungen in die Webseite einzubinden, bei beispielsweise Webflow benötigt dies nur ein paar Klicks bei entsprechender Erfahrung.

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Plausible

Plausible ist eine DSGVO konforme Alternative zum beliebten Klassiker Google Analytics. 

Da sich Google Analytics, auch mit Cookie Zustimmung, eher in einer rechtlichen Grauzone befindet verzichten immer mehr SaaS Anbieter im DACH Raum auf eigentlich unverzichtbare Analytics und Insights zum Nutzerverhalten. Besonders Betreiber eines Blogs müssen wissen, welche Blogposts performen und gut ankommen und welche eben nicht. Durch Plausible erhält man zwar nicht extrem detailreiche Informationen wie bei Google Analytics, aber definitiv genug, um Entscheidungen treffen zu können und das Nutzerverhalten zu verstehen.

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Live Support mit Intercom

Wenn ihr auch bereits Live-Support per Telefon anbietet, sollte Live-Chat Support auf eurer Webseite definitiv ebenfalls zur Verfügung stehen. Hier fragen primär potentielle Kunden nach Hilfe, da eure bestehenden Kunden hoffentlich in euerer Webapp direkter Support zur Verfügung steht. Intercom ist für Live-Chat auf der Webseite der Branchenstandard. Zwar gibt es wie bei fast allen Lösungen Alternativen, jedoch hat sich Intercom als langfristig beste Wahl etabliert.

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Integrationen mit Filtersystem

Eine tolle Möglichkeit, eure verfügbaren Integrationen übersichtlich aufzuzeigen, ist eine Unterseite auf eurer Webseite. Hier werden alle verfügbaren und bald verfügbaren Integrationen übersichtlich dargestellt. Falls ihr mehr als 8 Integrationen habt, macht ein Filtersystem, welches nach beispielsweise Kategorien filtert, am meisten Sinn.

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Dezenter Parallax scroll Effekt

Technisch gesehen ist Parallax scroll zwar keine Funktion, sondern eine Animation, jedoch sollten, je nach Zielgruppe natürlich, solche Animationen eingebaut werden. Diese lassen die Webseite direkt deutlich interaktiver wirken. Ein interessantes Beispiel für Parallax-Scrolling sowie andere dezente Animationen ist die Webseite von OnCorps

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Fazit

Als B2B SaaS Anbieter digital aus der Masse herauszustechen gelingt nur Wenigen. Deshalb ist es umso wichtiger, relevante, hilfreiche Features auf der Webseite anzubieten, um einer dieser Weniger werden zu können. 

Solltet Ihr weitere Fragen zu diesem Thema haben oder möchtet ihr ein kostenfreies Konzept für die Neugestaltung oder Überarbeitung eurer Webseite erhalten, so könnt ihr uns gerne über die untenliegende Sektion kontaktieren.

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